Archiv für den Monat November 2015

Apfelpuddingkuchen

Viel Zeit hatte ich ja nicht in der letzten Woche – Büro, Büro, Büro und die nächsten Tage werden auch nicht ruhiger – unsere Große bekommt ein neues Zimmer – inkl. frisch verputztem und bemaltem Mauerwerk und neuem Fußboden (damit es vor Weihnachten nochmal ein bissl staubt). Aber heute gab es Familienessen – die Nachspeise gibt es ausnahmsweise vor der Hauptspeise…. viel Spaß beim Probieren und wie immer

Gutes Gelingen!

ZUTATEN:

  • 25 dag Butter (oder Margarine)
  • 25 dag Zucker
  • 5 Eier
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 40 dag Mehl
  • 1 Pkg Backpulver
  • 2 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 3/4 l Milch
  • 4 bis 5 Äpfel
  • Zimt, Staubzucker (Puderzucker)

Vanillepudding nach Anleitung zubereiten – jedoch nur mit einem 3/4 l Milch – auskühlen lassen (dabei öfter umrühren). Die Äpfel schälen und groß hobeln oder reiben. Flüssigkeit abgießen.

Butter, Zucker, Eier und Vanillezucker verrühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterheben. Die Teigmasse auf eine mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen (ca. 30×40 cm). Ca. 10 Minuten bei 180° C backen. Den Pudding aufstreichen und die Äpfel darauf verteilen. Ein Staubzucker-Zimt-Gemisch darüber sieben und ca. 20 bis 30 Minuten fertig backen.

 

Mediterrane Hähnchenfilets

Ich mag es, wenn ich etwas verpacke und ins Rohr schieben kann – es riecht so gut. Vorsichtig öffnen HEISS! Der Saft, der sich gebildet hat schmeckt sooooo lecker. Reis passt perfekt dazu. Dieses Rezept ist wieder ein von mir so beliebtes Alltagsgericht – schnell gemacht, ohne viel schnickschnack und schmeckt. (Das Foto ist leider nicht so toll….)

Zutaten für 4:

  • 1 EL Olivenöl
  • 4 Hühnerbrüste
  • 250 g Mozzarella
  • 1 Zucchini
  • 4 große Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum, Oregano

In die Hühnerbrüste 3-4 Taschen schneiden (nicht durchschneiden) mit Oregano und/oder Basilikum sowie Salz und Pfeffer würzen – Mozarella in Scheiben schneiden und je eine Scheibe in eine Tasche stecken. 4 große Stücke Alufolie in der Mitte dünn mit Olivenöl bestreichen. Tomaten und Zucchini in Scheiben schneiden und die Alufolie damit belegen. Würzen und die Hühnerbrust daraufsetzen. Alufolie gut verschließen und auf ein Backblech legen.

Im vorgeheizten Rohr bei 200º C ca. 30 Minuten braten.

Gutes Gelingen!

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Chocolate Cookies vegan

Gestern hat mich eine Freundin besucht – und mir mein erstes Christkindl mitgebracht – ihr selbst geschriebenes druckfrisches Backbuch – die  Erstausgabe – ich bin sehr stolz, dass ich das Buch als Allererste sehen durfte. Bevor ich sagen kann, dass es super ist muss ich natürlich probebacken – die Cookies wollte ich eigentlich ins Büro mitnehmen – tja, leider werden sie den Weg dorthin nicht schaffen 😉

Genial einfach gemacht und SEHR gut!

Rezept von Andrea

  • 200 g Mehl
  • eine Prise Salz
  • 100 g Zucker (ich hab Staubzucker genommen)
  • 3 TL Backpulver
  • 4 EL Backkakao
  • 110 g warme Margarine
  • wenn nötig etwas Wasser

Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren – Bällchen formen und etwas flach drücken. Im vorgeheizten Rohr auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 190º C ca. 13-15 Minuten backen.

FERTIG – Anmerkung – bis auf einen Keks waren gleich mal alle weg – den haben wir uns heute geteilt – am nächsten Tag schmecken sie noch besser (wer es abwarten kann)

 

Schoko-Bananen-Muffins

Eine liebe Freundin hat mich heute besucht – da sie sich vegan ernährt, habe ich (einfache) Muffins versucht – sie sind super gelungen und schmecken spitze – das Originalrezept habe ich hier gefunden Chefkoch – ich habe es etwas abgewandelt und diese Muffins werden auf jeden Fall in meine Backbücher aufgenommen – probieren lohnt. Ich habe den Zucker gegen Rohrzucker und die Sojamilch gegen Soja mit Kokos ausgetauscht – nach dem Backen schmeckt es (leider) nicht mehr nach Kokos – aber super schokoladig 🙂

Für 12 Stück:

  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 gestrichener TL Naton
  • 100 g Rohrzucker
  • 150 g Schokolade (hier 70% Kakao von Alnatura®)
  • 2 EL Kakaopulver
  • 300 ml Sojamilch – mit Kokosgeschmack (Alpro Soja®)
  • 70 ml neutrales Pflanzenöl
  • 3 Bananen

Sojamilch mit Öl und Zucker gut verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat – danach das Mehl mit Backpulver, Natron und Kakao zügig unterrühren. Bananen mit einer Gabel zerdrücken und die Schokolade klein hacken und unter den Teig heben.

Auf 12 Muffinsformen aufteilen und bei 175° C ca. 20 – 25 Minuten backen. Gut auskühlen lassen

 

Blätterteighäppchen

Ich wusste nicht wirklich, wie ich dieses Restlessen betiteln soll – Rezept gibt es nicht wirklich und neu sind die Tascherln auf keinen Fall – ich find sie aber so schön und sehr lecker – und zu einem Gläschen Wein passen sie auch. Für die Kids als Jause oder einfach als Abendessen mit einer guten Schüssel Salat.

Ich habe folgende Zutaten verwendet:

  • 1 Platte Blätterteig (fertig gekauft)
  • 2-3 EL Tomatensauce (Rest)
  • Maiskörner (Rest)
  • Schinken klein geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Oregano
  • 1 Ei (verquirlt)
  • etwas Parmesan

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Blätterteig aufrollen und zu 12 Rechtecken von 15 x 5 cm schneiden. Die Zutaten für die Fülle vermischen. 6 Teigstreifen auf ein vorbereitetes Blech legen und mit der Fülle belegen. Einen Rand von 1 cm lassen und diese mit Ei bestreichen. Für den Deckel die restlichen Teigstreifen zusammenlegen (nicht drücken, da es sonst klebt) und mit dem Messer an der Faltkante mehrmals einschneiden. Ebenfalls einen Rand von 1 cm stehen lassen. Die Streifen aufklappen und über die belegten Streifen legen. Gut andrücken und mit Parmesan bestreuen.

Bei 180º C im vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen – schmeckt warm und kalt.

Hähnchensteak Tex-Mex

Dieser Teller stand schon vor einiger Zeit bei uns auf dem Tisch – nur leider hatte ich nicht die Zeit, das Rezept mit Euch zu teilen. Ein Alltagsgericht perfekt für die schnelle Küche – angelehnt an ein Rezept gefunden bei WW.

Rezeptquelle: „Weight Watchers 20 min Küche“

Zutaten für 2:

  • 400 g Hähnchensteak
  • 2 TL Pflanzenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose Mais
  • Salz, Pfeffer
  • 2 TL Tomatenmark
  • 200 g stückige Tomaten
  • 200 g passierte Tomaten
  • 1 TL Paprikapulver
  • ½ TL Majoran gehackt (frisch oder getrocknet)

Die Steaks waschen und trocken tupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Steaks darin anbraten. In der Zwischenzeit Zwiebel fein hacken, Bohnen und Mais abbrausen und abtropfen lassen. Die Hähnchensteaks salzen, pfeffern aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Zwiebelwürfel im Bratensatz glasig dünsten. Das Tomatenmark einrühren und kurz anrösten. Die stückigen und passierten Tomaten dazugeben. Mais und Bohnen untermischen. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Majoran würzen. Kurz köcheln lassen. Das Fleisch wieder dazugeben und in der Sauce erwärmen.

Gutes Gelingen!

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Tofuchili mit Paprikastreifen

Heute einmal ein ganz anderes Alltagsrezept. Ich mag Räuchertofu recht gerne – meinen Lieben konnte ich bisher noch nicht davon überzeugen. Meine Große hat sich dann doch von diesem echt leckeren „anderen“ Chili gleich einen Nachschlag genommen – Operation Räuchertofu unterjubeln geglückt 😉

Inspiriert von einem Weight Watchers-Rezept – Quelle „20-Mintuen-Küche“

Zutaten für 2:

  • 1 Zwiebel
  • 200 g (Räucher) Tofu
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 300 g Paprikastreifen (rot/gelb)
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 1 Dose weiße Bohnen (ca. 190 g Abtropfgewicht)
  • 1 Dose Kidneybohnen (ca. 255 g Abtropfgewicht)
  • Salz, Pfeffer, Chilipulver (oder frisch)

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Rahm-Braten

Heute gibt es wieder einmal ein Alltagsrezept – die Kinder waren begeistert (na ja – die Kleine mochte die Sauce nicht – doch zu viel Gemüse und gar keine Ketchup….. ;-). Ich mag Faschiertes recht gern, weil es vielseitig ist und schnell geht – unten stehend das Originalrezept – ich habe nur 500 g Faschiertes (vom Rind) genommen und 1 Semmel anstatt 2 und auch nur 1 Ei und es sind noch 2 große Stück übrig geblieben (wir sind 3½ Esser)

Rezeptquelle: „Koch&Back Nr. 8/2013“

  • 2 altbackene Semmel (Brötchen) 1 Stk.
  • 1 kleine Zwiebel (ca. 8 dag)
  • 1 Knoblauchzehe (geschält)
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Majoran (getrocknet)
  • 70 dag Faschiertes (Hackfleisch) 500 g
  • 2 Eier (ganz) 1 Stk.
  • 1 EL scharfer Senf
  • Salz Pfeffer

das braucht man noch:

  • 4 Karotten, ¼ Sellerie, ev. Petersilienwurzeln (nach Geschmack)
  • 2 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 1/8 l Suppe (Würfel)
  • 1/8 l Sauerrahm (saure Sahne)
  • 2 EL Petersilie gehackt

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Gedeckter Apfelkuchen

Das Rezept für diesen Kuchen hab ich von meiner Mama – und bei meiner Mama schaut er nicht nur viel besser aus (perfekt!) – er schmeckt auch perfekt – meiner war schon nahe dran – nur habe ich zirka 1 kg Äpfel verwendet – die Fülle bei meiner Mama ist doppelt so dick – also rein, was geht:-)

Der Teig ist zwar etwas schwieriger auszurollen – in Österreich würde man sagen – ein bissl zach geht’s – aber es schmeckt wirklich super.

Hier das Rezept für einen Kuchen, der mich immer an meine Kindheit erinnert:

Für ein Blech (ca 35×40)

  • 40 dag Mehl
  • 4 gestr. KL Backpulver (ca. ½ Pkg)
  • 10 dag Staubzucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • 3 Tropfen Backaroma Zitrone (oder ein Spritzer „echte“ Zitrone)
  • 1 Ei (ganz)
  • 5 EL kalte Milch
  • 10 dag Butter
  • 1 ½ bis 2 kg säuerliche Äpfel
  • Kristallzucker, Zimt

Mehl mit Backpulver, Salz, Staub- und Vanillezucker vermischen – danach mit den anderen Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten – in Frischhaltefolie oder Alufolie einwickeln und ca. eine ¾ Stunde ruhen lassen.

In 2 gleich große Teile teilen und einen Teil auf Blechgröße dünn ausrollen. Ein Backbleck mit Backpapier auslegen und mit dem ausgerollten Teig belegen.

Die Äpfel schälen und (mit einem Hobel) in dünne Scheiben schneiden – den Teig damit belegen und mit Zucker und Zimt bestreuen. Dein 2. Teil ebenfalls auf Blechgröße ausrollen und auf die Äpfel legen – mit einer Gabel einige Male einstechen – einen Eidotter mit wenig Milch gut versprudeln und den Kuchen damit bestreichen.

Im vorgeheizten Rohr bei 180º C goldbraun backen.

Gutes Gelingen!

Teuflischer Nudelsalat

Für die Jungs gab es natürlich auch eine deftigeren Salat, damit auch wirklich jeder etwas finden konnte – der teuflische Nudelsalat wird lt. Originalrezept mit Spiralnudeln hergestellt – ich hatte noch eine 500 g Packung dreifärbige Bio Orecchiette – hat auch super gepasst und war auch optisch noch toll.

Rezeptquelle: „Koch&Back Heft Nr. 5/2015“

ZUTATEN (für 4):

  • 25 dag Spiralnudeln (oder andere Teigwaren)
  • Salz
  • 20 dag Kabanossi (ich hatte Chili-Kabanossi)
  • 1 roter Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Dose Mais (ca. 285 g )

Marinade:

  • 3 Chilischoten (getrocknet)
  • 1/16 l Weißweinessig
  • 1/16 l Wasser
  • Salz, Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl

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