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Joghurt-Apfel-Torte

Diese Torte habe ich auch schon vor längerer Zeit gebacken. Ich liebe alles, was mit Äpfel gekocht und gebacken wird. Diese Torte habe ich  bisher noch nie gemacht und sie war auch für einen besonderen Anlass. Hat uns sehr gut geschmeckt. Probieren lohnt sich auf alle Fälle. Ist nicht so aufwendig, wie es scheint;-)

Für den Teig:

  • 3 Eier
  • 100 g Feinkristallzucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 90 g glattes Mehl
  • 1 KL Backpulver
  • 1 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 70 g Amarettinibrösel

Fülle 1:

  • 400 g geschälte, entkernte und würfelig geschnittene Äpfel
  • 70 g Zucker
  • 1/8 l Apfelsaft
  • Schale einer Bio-Zitrone (abgerieben)
  • 1 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 5 Blatt Gelantine

Fülle 2:

  • 250 g Joghurt
  • 80 g Staubzucker
  • 5 Blatt Gelantine
  • 1/8 l geschlagenes Obers

Zum Bestreichen:

  • 1/8 l Apfelsaft
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Pkg Tortengelee klar

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Schoko-Apfel-Nuss-Gugelhupf

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Für eine Familienfeier am Wochenende hab ich diesen saftigen Gugelhupf gebacken. Ich mag Gugelhupf sehr gerne, weil er auch eine 2stündige Autofahrt bei spätsommerlichen Temperaturen ohne viel Aufwand sehr gut übersteht. Das Rezept habe ich in meinem Kochbuch „Hausfrauenrezepte aus St. Michael (1. Band)“ gefunden. Bleibt lange saftig und man sollte wirklich gute, leicht säuerliche Äpfel verwenden, damit der Geschmack ordentlich rauskommt.

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter (od. Margarine)
  • 250 g Feinkristallzucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 5 Eier (getrennt)
  • 130 g geriebene Walnüsse
  • 100 g geriebene Schokolade
  • 2 große säuerliche Äpfel (grob geraspelt)
  • 250 g Mehl
  • 1 Pkg Backpulver

Gugelhupfform vorbereiten, Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Eiklar zu festem Schnee schlagen. Butter und Zucker mit Vanillezucker gut verrühren, Dotter nach und nach gut unterrühren. Nüsse, geraspelte Äpfel und Schokolade unterheben. Danach das mit Backpulver versiebte Mehl und den Eischnee abwechselnd unterheben. Den Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten bis eine Stunde backen (Nadelprobe).

Ich lasse den fertigen Kuchen immer ein paar Minuten in der Form überkühlen bevor ich ihn stürze. Man kann den ausgekühlten Kuchen auch mit Staubzucker (Puderzucker) bestreuen oder mit Schokoladeglasur überziehen.

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Nougat-Apfelkipferl

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Heute am späten Nachmittag noch immer regnerisch, kalt und windig in Wien hab ich mein „Osterbackbuch“ zur Hand genommen. Nachdem ich noch Nougat hatte, waren diese Kipferl schnell in Arbeit. Die Kinder haben sie gleich getestet und für sehr gut befunden. Nachdem sie so schnell und unkompliziert gemacht sind, werde ich sie in unser Standardgebäck aufnehmen. Ich hatte kein Dinkelmehl zu Hause und hab es 1:1 gegen glattes Weizenmehl ausgetauscht – war kein Problem.

Rezeptquelle: „Dr. Oetker – die besten Oster-Rezepte“

Topfen(Quark)teig:

  • 180g Topfen (Quark) 20%
  • 2 Eier
  • 100 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Zitronenschale von einer Bio Zitrone (Alternativ: Finesse Zitronenschale v. Dr. Oetker)
  • 350 g Mehl (Original Dinkelmehl)
  • 1 Pkg Backpulver

Nougat-Apfel-Fülle:

  • 100 g erweichter Nuss-Nougat
  • 60 g gehackte Walnüsse
  • 100 g Apfel (geschält und klein geschnitten)

1 Dotter, 1 KL Milch (verquirlt – zum Bestreichen)

Für den Teig alle trockenen Zutaten vermischen und mit Topfen (Quark) und Ei zu einem glatten Teig verkneten (keine Sorge – ist am Anfang etwas sperrig und „trocken“ wird aber schön glatt und leicht zu verarbeiten).

Für die Fülle alle Zutaten gut verrühren.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (ca. 25×50 cm). Der Länge nach in zwei gleiche Teile schneiden. Die Teigteile in Dreiecke schneiden und auf der Breitsseite mit einem kleinen Löffel die Fülle draufsetzen. Von der Breitseite einrollen und Kipferl (Hörnchen) formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen (etwas Abstand lassen – gehen auf) und im vorgeheizten Rohr bei 180 Grad ca. 20 Minuten goldbraun backen.

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Apfel-Medaillons

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Gestern waren wir unterwegs und da gab es dann nur ein schnelles, einfaches aber feines Mittagessen. Ich hab das Rezept auch zum ersten Mal probiert und es hat wirklich fantastisch geschmeckt – trotz der wenigen und einfachen Zutaten – lasst es Euch schmecken…

Rezeptquelle: „Koch&Back 4/98“

Zutaten für 2:

  • 1/8 l Sauerrahm
  • 2 EL Schnittlauch
  • 1 EL Kerbel
  • Salz, Pfeffer
  • 4-6 Scheiben Lungenbraten
  • 4 EL Weinbrand (optional)
  • 1 kleiner Apfel
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • Öl

Sauerrahm mit den Kräutern und Gewürzen glatt rühren und beiseite stellen. Lungenbraten mit der Hand etwas flach drücken und mit Salz und pfeffer würzen und in heißem Öl scharf anbraten (mit Weinbrand ablöschen – hab ich nicht gemacht – war auch gut) und langsam weiter braten (bei mir sind sie innen ganz leicht rosa). Toastbrot toasten und mit Kräuterrahm bestreichen, Äpfel waschen in dünne Scheiben schneiden und Brot damit belegen. Den fertigen Lungenbraten auf das Brot geben und mit Blattsalat anrichten.

Mahlzeit!

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Chinakohl-Apfel-Salat

Wir haben heute noch die warme Sonne im Park genossen und daher gab es mittags nur eine Kleinigkeit – schon etwas herbstlich angehaucht. Ist schnell gemacht und schmeckt fantastisch.

Rezeptquelle: „Koch&Back Heft 1/13“

Zutaten für 2: (bei uns hat es für 3 gereicht)

  • 200 g Chinakohl
  • 1 säuerlicher Apfel
  • 2 Filets vom Huhn
  • Öl
  • Salz, Pfeffer

für die Marinade:

  • 1/8 l Sauerrahm
  • 1 Kaffeelöffel Honig
  • Saft von 1 Zitrone
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Walnüsse grob gehackt
  • 2 EL Kresse

Chinakohl putzen, waschen und in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Apfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden (mit etwas Zitronensaft beträufeln). Für die Marinade Rahm mit Honig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer glatt rühren. Die Hendlfilets in Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets rundum braten. Den Salat und die Äpfel auf Tellern anrichten, mit Marinade übergießen und das Fleisch darüber verteilen. Mit Walnüssen und Kresse bestreut servieren.

Bei uns war Kresse gut aber aus – ich hab Petersilie genommen – war auch sehr lecker:-)

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Apfelschnitten

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Apfelkuchen in der Form gibt es in vielen Varianten – ich habe einmal diesen aus Topfenteig (Quarkteig) probiert. Lässt sich gut verarbeiten und schmeckt prima. Für ein großes Blech die doppelte Menge rechnen – mein verwendetes Blech ist ca. 35 x 40 cm groß

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • ½ Pkg. Backpulver
  • 200 g Butter (Margarine)
  • 150 g Magertopfen (Quark)
  • 60 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 1 Prise Salz
  • 1 kg säuerliche Äpfel
  • etwas Kristallzucker, Zimt

Für den Teil alle trockenen Zutaten vermischen, die zimmerwarme Butter und den Topfen gut einkneten, bis eine glatte Masse entsteht. In Folie einschlagen und ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. In 2 gleich große Stücke teilen. Einen Teil 1 cm dick ausrollen und in ein vorbereitetes Backblech (ich lege meine mit Backpapier aus) legen – ev. am Blech noch nachrollen. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden oder in dünne Scheiben hobeln. Den Teig gleichmäßig belegen und mit etwas Zucker und Zimt bestreuen. Die zweite Teighälfte ausrollen und über die Äpfel breiten. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Im vorgeheizten Rohr bei 190° C goldbraun backen.

Gutes Gelingen

Apfel-Vogerlsalat mit Camembert

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Das Wetter in Wien ist momentan wunderbar spätsommerlich warm und lädt zum Baden ein – wir waren heute nach längerem wieder im Bad und abends gab es einen schnellen Salat, der durch die Marinade wirklich zu einem Leckerbissen wird.

Zutaten für 4 Personen:

  • 200 g Vogerlsalat (Feldsalat)
  • 1 säuerlicher Apfel
  • 400 g Camembert
  • 1 rote Zwiebel
  • 100 ml Apfelsaft
  • 4 EL Rapsöl
  • 2 EL Weißweinessig
  • 50 g Pinienkerne
  • etwas Zucker, Salz, Pfeffer

Vogerlsalat waschen und auf Teller verteilen, Apfel vierteln, entkernen und ich Scheiben schneiden. Den Camembert ebenfalls teilen. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Auf Tellern anrichten. Für die Marinade Apfelsaft erwärmen, mit Öl, Essig vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Lauwarm über den Salat verteilen und mit gehackten Pinienkernen bestreuen. Mit knusprigem Baguette schmeckt der Salat sehr lecker.

Anmerkung: ich mach keine Pinienkerne – ich hab Kürbiskerne genommen – schmeckt prima!

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Obstknödel aus Topfenteig

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Wenn der Sommer kommt und frische Früchte langsam reif werden ist für mich die Marmeladesaison angebrochen. Heuer hab ich zwar noch keine Erdbeermarmelade gekocht – aber es gab schon mal Erdbeerknödel aus Topfen(Quark)-teig.

Es gibt einige Varianten für den Teig – ich mache immer diesen:

Rezeptquelle: „Koch&Back Heft 5/2002“

für 15-20 Stück:

  • 70 g Butter (weich)
  • 1 Dotter
  • 70 g Weizengrieß
  • 350 g Topfen (Quark)
  • 1 Eiklar (Schnee schlagen)
  • 70 g Mehl (glatt)
  • Obst nach Wahl
  • Mehl zum Wälzen (griffig oder Stärkemehl)
  • Brösel (Paniermehl)

Eiklar zu steifem Schnee schlagen – beiseite stellen. Dotter und Butter schaumig rühren. Grieß, Salz und Topfen gut unterrühren. Mehl und Schnee abwechselnd unterrühren. Den Teig etwa eine halbe Stunde kühl rasten lassen.

Teig in 15 bis 20 gleich große Portionen teilen, flach drücken und mit Obst belegen (ich koche die Äpfel immer in kleinen Würfeln mit wenig Wasser vor, damit sie weich sind). Den Teig gut zusammendrücken und zu einem runden Knödel formen (gut aufpassen, dass die „Naht“ gut verschlossen ist, sonst platzt der Knödel auf).

Die Knödel können auch mit einem Stück Nougat oder eine Mozartkugel gefüllt werden. Wälzen kann man sie in Brösel oder auch in einem Brösel-Nussgemisch (hier bei den Apfel und Heidelbeerknödel) – die Erdbeerknödel schmecken auch gut, wenn man sie in leicht gerösteten Kokosraspeln wälzt.

Knödel in Mehl wälzen, in kochendes Salzwasser einlegen und schwach wallend ca. 15 Minuten ziehen lassen – die Knödel sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.

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Etwas Butter in einer Pfanne zerlassen und Brösel (Paniermehl) vorsichtig anrösten – die fertigen Knödel darin wälzen, mit Zucker bestreuen und servieren.

Wichtig: nicht zu viele Knödel in den Topf geben – sie sollen nebeneinander schwimmen können. Man kann die Knödel auch gut tiefkühlen – fertigstellen und nebeneinander auf ein Brett legen und vorfrieren – so kleben sie nicht zusammen. Bei Gebrauch die Knödel tiefgekühlt ins kochende Wasser geben und langsam ziehen lassen.

 

Apfel-Becherkuchen

Wir haben Handwerker im Haus. Wer bei uns arbeitet, wird natürlich auch verköstigt. Ehrensache:-)

Heute musste ein schneller Kuchen her, den man notfalls auch „auf der Baustelle“ essen kann. Also ohne Creme und Firlefanz, aber „ohne was“ sollte er dann halt auch nicht sein. Irgendwo hab ich mir einen Becherkuchen abgeschrieben, den ich heute ausprobiert habe. Ist total unkompliziert, ruck-zuck fertig und schmeckt sehr gut.

Zutaten: (1 Becher = 250g)

  • 1 Becher Schlagobers (süße Sahne)
  • 1 Becher Kristallzucker
  • 4 Eier (ganz)
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 2 Becher Mehl (glatt)
  • 1 Pkg Backpulver

Belag: 2 große Äpfel (in dünne Scheiben schneiden oder hobeln), Zucker, Zimt

Eier mit Kristallzucker und Vanillezucker schaumig rühren, ungeschlagenes Obers unterrühren und danach Mehl-Backpulvergemisch sorgfältig unterheben. In eine vorbereitete Tortenform füllen. Gehobelte Äpfel auf dem Kuchen verteilen und mit Zucker-Zimtgemisch bestreuen. Bei 180° C goldbraun backen (ca. 50 Minuten).

Gutes Gelingen

Apfel-Topfen-Auflauf mit Hirse

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Wenn der süße Hunger kommt – schmeckt total gut ist sättigend und man kann diesen Auflauf auch sehr gut kalt essen (ich hatte ihn im Büro mit).

Rezeptquelle: „Weight Watchers – Rezepte für 1 Person“

Zutaten für 1 Portion:

  • 40 g Hirse
  • 150 ml Wasser
  • Zimt
  • etwas Zucker oder Süßstoff
  • 125 g Magertopfen
  • 1 Ei
  • Zitronenschale
  • 1 kleiner Apfel (geraspelt)
  • Fett für die Form

Hirse in einem Sieb mit heißem Wasser abschwemmen, in Wasser aufkochen und 15 Minuten bei geringer Hitze quellen lassen. Mit Zimt und Zucker (oder Süßstoff) würzen und auskühlen lassen. Inzwischen Topfen, Ei und Zitronenschale verrühren und den geriebenen Apfel unterheben. Mit Hirse vermengen und in eine befettete Auflaufform füllen. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten backen.