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Zucchinipuffer

 

Meine Kinder mögen ihr Essen ohne viel chichi und ich versuche (wie immer und schon oft erwähnt), unserer Jüngsten Gemüse schmackhaft zu machen. Diese Puffer lieben wir sehr – bei der Kleinen hatte ich da keine Chance…. das Gemüse ist einfach zu gut zu sehen. Gemüsecremesuppe ja, Zucchinipuffer nein…. sie schmecken aber wirklich super – auch  mit Karotten (Möhren).

Zutaten für 3 Portionen:

  • 500 g Zucchini (oder wie hier halbe/halbe Zucchini-Karotten)
  • 1 Zwiebel
  • 3 Eier
  • 100 g Mehl
  • Salz, Pfeffer, Kräuter nach Geschmack

Zucchini grob raffeln und salzen – etwas ziehen lassen, danach gut ausdrücken (Karotten ebenfalls raffeln). Zwiebel fein würfeln. Mehl, Eier und Gewürze gut verrühren, sodass ein glatter Teig entsteht. Das Gemüse unter den Teig heben. In einer Pfanne portionsweise Fett erhitzen. Ca 2 EL Teig pro Puffer in die Pfanne geben und etwas auseinanderstreichen. Goldbraun backen. Salat  und Kräutersauce passt gut dazu.

Spaghetti mit Fleischbällchen

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Unsere Kleine könnte jeden Tag Spaghetti mit Sauce essen – leider nicht mit Gemüsesauce. Ich hab mal Spaghetti mit Fleischbällchen und Tomatensauce versucht. Die haben ihr (und uns) sehr gut geschmeckt;-)

Ich hab die Bällchen mit 500 g frischem (Rinder)Faschierten gemacht – für 3 ½ Portionen war das eindeutig zu viel – der Rest wurde tiefgekühlt.

Zutaten für die Bällchen:

  • 500 g Rinderfaschiertes (Hack)
  • 1 große Zwiebel fein gewürfelt
  • 3-4 EL Semmelbrösel
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer

Olivenöl

Für die Sauce:

  • 1 EL  Butter
  • 1 EL Mehl
  • 200 ml Brühe (hier: Gemüse)
  • 400 g Tomaten gehackt (Dose)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Kräuter
  • Salz, Pfeffer

Spaghetti je nach Personenanzahl

Für die Fleischbällchen alle Zutaten gut miteinander vermengen und ca 15 min ziehen lassen – kleine Bällchen formen und in Öl rundum kurz anbraten – in eine feuerfeste Form geben.

Für die Sauce die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl darin anschwitzen – die Brühe zugießen und zu einer sämigen Sauce verrühren. Tomaten, Tomatenmark zugeben und leicht köcheln lassen (sollte etwas eindicken). Mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Die Fleischbällchen mit der Sauce übergießen, abdecken und rd 25 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 180° C backen.

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen – die Spaghetti bissfest kochen. Die fertigen Spaghetti mit den Fleischbällchen und der Sauce servieren.

 

Tagliatelle mit Erbsen

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Dieses schnelle Gericht hab ich in einem vegetarischen Kochbuch meines Bruders entdeckt und nachgekocht – schmeckt wirklich prima – ich hab es leicht abgewandelt und anstatt Obers Rama Cremefine zum Kochen genommen.

Zutaten für 2-3 Portionen

  • 20 g Butter
  • 250 g Erbsen (TK)
  • 200 g Obers (Sahne)
  • 250 g Tagliatelle
  • 30 g geriebenen Parmesan
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss gerieben

Butter in einem Topf zerlassen und die Erbsen 2 bis 3 Minuten bei schwacher Hitze garen. Obers zugeben, aufkochen, ein paar Minuten köcheln und leicht andicken lassen vom Herd nehmen, Parmesan unterrühren und kräftig würzen. In der Zwischenzeit die Teigwaren nach Packungsanleitung al dente kochen. Die Nudeln abgießen und mit dem Obers-Erbsen-Gemisch vermengen.

Mit Parmesan bestreut servieren.

Haferflockenlaibchen

Nachdem ich mir mein Müsli gerne mit Haferflocken und frischem Obst selber mache, hab ich auch immer Haferflocken im Haus  – dieses Rezept hab ich im „Hausfrauenkochbuch Pillichsdorf“ gefunden und gleich mal ausprobiert. SEHR gut – ich glaube, dass man das Ei auch getrost weglassen kann. Lt. Rezept soll man (wenn die Masse zu weich ist) mit Mehl binden – ich hab die Zucchini gesalzen und gut ausgedrückt, damit weniger Flüssigkeit vorhanden ist und auf die Masse 1 EL Mehl gegeben. Aus Angst, dass es zu mehlig schmeckt, hab ich nochmal 2 EL trockene Haferflocken untergerührt. Ich habe feine Haferflocken – im Rezept steht nicht, welcher Typ verwendet werden soll. Vielleicht wird die Masse mit groben Haferflocken auch etwas fester. Meine Masse war klebrig aber nicht flüssig. So lässt sie sich sehr gut verarbeiten.

So, nun aber zum Rezept (für 4 Personen)

  • 150 ml Wasser
  • 150 ml Milch
  • 200 g Haferflocken
  • 1 Ei (lass ich beim nächsten Mal weg)
  • 2 geriebene Karotten (Möhren)
  • 1 kleine Zucchini gerieben
  • 1-2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie gehackt (ca. 2 EL)

Wasser und Milch aufkochen, Haferflocken einrühren – von der Herdplatte nehmen und gut durchrühren. Ziehen lassen. Alle andere Zutaten unterkneten – Masse gut würzen und mit einem Esslöffel Häufchen in eine Pfanne mit heißem Öl geben, flachdrücken und auf beiden Seiten langsam knusprig braten. Dazu passt gut Blattsalat und ein Knoblauchdip.

Unser Fazit – hat super geschmeckt. Die Haferflocken vertragen kräftiges Würzen. Bei nächsten Mal werde ich klein geschnittenen Käse zur Masse geben – das schmeckt sicher auch sehr fein.

Steirische Zucchinibällchen

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Etwas skeptisch war ich heute schon, als ich die Masse für die Bällchen zusammengerührt habe. Etwas weich und patzig ist sie mir vorgekommen. Gefühlte 100x hab ich mir gedacht: das wird nix! Aber sie sind dann doch geworden und haben uns auch sehr gut geschmeckt.

Rezeptquelle: „Koch&Back Heft 6/2016“

Zutaten für 2 Personen:

  • 250 g Zucchini
  • 100 g Bergkäse
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Kürbiskerne
  • 35 g Semmelbrösel (Paniermehl)
  • 1 Ei
  • 2 EL Kräuter nach Geschmack
  • Salz, Pfeffer
  • Öl zum Ausbacken
  • je ca. 3-4 EL Brösel und gehackte Kürbiskerne (zum Wälzen)

Zucchini waschen und grob raffeln ohne Salz ca. 5 Minuten stehen lassen. Käse, Zwiebel und Knoblauch in sehr kleine Würfel schneiden. Kürbiskerne fein hacken (keine geriebenen nehmen). Zucchini ausdrücken und mit den anderen Zutaten gut verrühren und ca 10 Minuten ziehen lassen. Bällchen formen (ich habe einen gut gehäuften Kaffeelöffel von der Masse genommen). Die Bällchen in dem Brösel-Kürbiskern-Gemisch wälzen und in heißem Öl schwimmend ausbacken/frittieren. Auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen.

Hirselaibchen mit Karotten

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Im Kühlschrank lagen noch einige Karotten herum, die verzweifelt darauf warteten endlich aufgebraucht zu werden. Auf Suppe hatten wir nicht wirklich Lust und dieses Rezept habe ich schon lange im Auge, weil ich Hirse sehr gerne mag – im Gegensatz zu meinen Kindern. Aber …. unterjubeln geht immer;-) – also hab ich die Laibchen gemacht, nicht viel dazu gesagt und sie haben geschmeckt. Das Originalrezept gibt es auf ichkoche.at

Zutaten für 4 (2 Laibchen/Person)

  • 1 Tasse (ca. 200 ml) Hirse (hier Goldhirse von Alnatura)
  • 2 Tassen Gemüsesuppe
  • 150 g Karotten/Möhren (gerieben)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Eier
  • 2 EL Weizenvollkornmehl
  • 2 EL Kräuter
  • Salz
  • Öl

Die Hirse heiß waschen und in der Gemüsesuppe kochen bis die Flüssigkeit verkocht ist. Die Hirse noch etwas ausquellen und überkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Eier verschlagen und mit dem Mehl gut verrühren. Die übrigen Zutaten gut unterrühren. Mir kam der Teig etwas zu flüssig vor (sollte die Konsistenz von Teig für Kartoffelpuffer haben) also habe ich noch 2 Löffel Semmelbrösel (Paniermehl) untergehoben und etwas ziehen lassen.

Mit einem Löffel Teig in eine Pfanne mit heißem Öl geben und die Masse etwas flachdrücken. Langsam auf einer Seite knusprig braten und dann erst wenden – so zerfallen sie nicht.

Dazu passt Salat sehr gut

Toskanische Kartoffelpfanne

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Ein weiteres schnelles Gemüsegericht für Köche unter Zeitdruck habe ich in einem meiner Kochbücher entdeckt. Ob dieses Gericht wirklich in der Toskana verbreitet ist, kann ich nicht sagen – ich habe den Titel einfach mal so übernommen. Geschmeckt hat es uns auf jeden Fall:-)

Rezeptquelle: „Leicht&Schnell – Zabert/Sandmann“

Zutaten für 2 Personen

  • 400 g kleine Kartoffeln (oder entsprechend halbiert/geviertelt)
  • 1 Karotte
  • 1 Zucchini
  • 1 große Zwiebel
  • 5 Cocktailtomaten
  • Thymian
  • Rosmarin
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Schnittlauch

Die Kartoffeln waschen (wenn möglich mit Schale verwenden) und kernig kochen. Wasser abgießen und gut abtropfen lassen – wenn nötig halbieren oder vierteln.

Die Zwiebel in grobe Scheiben schneiden; geputzte Karotten und Zucchini ebenfalls in Scheiben schneiden. Tomaten halbieren.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Karotten und Zwiebel kurz anbraten, Zucchini und Kartoffeln dazugeben und anbraten. Zum Schluss die Tomaten unterheben und mit Kräutern kräftig würzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich habe hier getrocknete Kräuter verwendet und diese bereits mit den Kartoffeln in die Pfanne gegeben.

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Mediterrane Reispfanne

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Die letzten Tage war es wieder einmal sehr hektisch im Büro – zu wenig Zeit für alles. Der Tag hatte einfach zu wenige Stunden.

An diesen Tagen bin ich immer auf der Suche nach schnellen aber leckeren Rezepten und Ideen für eine warme Mahlzeit.

Gefunden diesmal auf „GuteKueche.at“ – alle Zutaten waren auch da – konnte los gehen:

Für 2 Personen:

  • 250 ml Gemüsebrühe (Würfel)
  • 1 (gelbe) Paprikaschote
  • 125 g Reis (hier Basmati)
  • 400 g geschälte Tomaten, gewürfelt (Dose)
  • 1 Zucchini
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • Kräuter nach Geschmack (Basilikum, Thymian, Rosmarin, Petersilie)
  • Salz, Pfeffer

Gemüse putzen und in breite Streifen schneiden (Zucchini vierteln). Gemüse in Öl andünsten, Reis einstreuen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Tomaten unterheben und garen lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Nochmal mit Gewürzen abschmecken – fertig!

Bei uns gab es eine große Schüssel Salat dazu

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Sterzlaberln (Polentataler)

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Meine Lieben sind nicht so wirklich Freunde von Polenta. Daher hat es auch sehr lange gedauert, ein Rezept zu finden um meinen Polentavorrat aufzubrauchen – aber siehe da – geschmeckt hat es allen!

Rezeptquelle: „Koch&Back Heft 10/2012“

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 kleine Zwiebel
  • etwas Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 100 g Polenta (Maisgrieß)
  • 1 Ei
  • 50 g Bergkäse, gerieben
  • 1 EL Petersilie, gehackt
  • 1 EL Schnittlauch, geschnitten
  • etwa 70 g Semmelbrösel (Paniermehl)
  • Öl zum Ausbacken

Zwiebel schälen und fein schneiden, in geschmolzener Butter leicht anrösten und mit 3/8 l Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und Polenta unter ständigem Rühren in das kochende Wasser einrieseln lassen. Bei geringer Hitze etwa 5 Minuten kochen (ständig rühren); von der Hitze nehmen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Ei trennen. Den Dotter zusammen mit dem Käse und den Kräutern zur überkühlten Polenta rühren. Aus der Masse ca. 6 Laberln formen und zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen. Danach Eiklar leicht verquirlen und die Polentataler in Eiklar und Brösel wenden. Öl portionsweise in einer Pfanner erhitzen und die Taler etwa 2 Minuten pro Seite goldbraun backen. Auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen und mit Salat servieren.

Ich hatte noch einen Rest Speckwürfel (ca. 100 g – für 4 Portionen) aufzubrauchen und hab diesen unter die Masse gegeben – schmeckt auch prima

Spaghetti mit Schinken und Champignons

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Heute war nicht viel Zeit zum Kochen, also musste schnell eine Idee her. Das Wetter war noch angenehm für einen schnellen Besuch im Donaupark.

Wenn auch Ihr mal Lust auf Nudeln habt und nicht immer die gleiche Sauce verwenden möchtet, probiert einmal diese Version – schmeckt super.

Und für alle, die fleißig für den nächsten Sommer trainieren und ihr Gewicht minimieren/halten möchten – geht auch – dieses Rezept ist im Original von Weight Watchers.

Zutaten für 2:

  • 200 g Spaghetti Trockengewicht (oder mehr)
  • Salz
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 2 TL Butter
  • 100 g Schinken, in feine Streifen geschnitten
  • 150 g Champignons, blättrig geschnitten
  • 50 ml Kräutersuppe (oder Wasser)
  • 2 EL Crème fraiche (mehr wenn man mag)
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie, gehackt

Nudeln in Salzwasser bissfest kochen

Zwiebel und Schinken in Butter leicht durchrösten, Champignons dazugeben und etwas dünsten lassen. Mit Suppe (Wasser) ablöschen, Crème fraiche hinzufügen und sämig einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.

Ruck-zuck fertig;-)