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Kokosbusserl

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Dieses „Rezept“ ist die einfachste Version für Kokosbusserl. Ich mache sonst eigentlich nie welche, aber heuer ist mir sowohl Kokosette als auch Eiklar übrig geblieben.

Wer mag, kann diese auch auf Oblaten dressieren – ich mag das nicht und nehme als Unterlage einfach Backpapier von dem sich die fertigen Busserl sehr leicht lösen lassen.

Zutaten:

  • 2 Eiklar
  • 200 g Feinkristallzucker (oder Backzucker)
  • 150 g Kokosette
  • ein Spritzer Zitronensaft

Das Eiklar über Wasserdampf zu sehr steifem Schnee schlagen – den Zucker nach und nach gut unterrühren. danach das Kokosette und Zitronensaft mit einem Kochlöffel vorsichtig unterheben. Die Masse mit Hilfe eines Spritzsackes (glatte Tülle) direkt auf das Backblech dressieren – im vorgeheizten Rohr bei ca 160 Grad langsam backen (dauert ca 20 Minuten).

 

Marmorgugelhupf

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Ich mag einfache Kuchen lieber als Cremetorten. Heute ist bei uns Nationalfeiertag. Für einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen habe ich mich für einen Klassiker entschieden. Der Gugelhupf ist schnell gerührt und wird fluffig locker und leicht.

Zutaten:

  • 140 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier (trennen)
  • 280 g Mehl
  • ½ Pkg Backpulver
  • 125 ml Milch
  • etwas Rum
  • 2 EL Kakao (gesiebt)

Weiche Butter mit Zucker cremig rühren. Dotter nach und nach dazugeben, ebenso einen Schuss Rum. Eiklar zu festem Schnee schlagen. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig heben. Eischnee locker unterheben. Den Teig teilen und eine Hälfte mit Kakao einfärben. Abwechselnd in die vorbereitete Form geben und im vorgeheizten Rohr bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen (Nadelprobe machen).

Wer mag, kann den fertigen Kuchen mit Staubzucker (Puderzucker) bestreuen.

Ribisel-Muffins

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Meine Kleine liebt Ribisel (Johannisbeeren). Da wird bei Oma geerntet, genascht und daheim zu Marmelade verkocht. Manchmal bleibt doch ein kleiner Rest übrig – daher habe ich dieses Rezept ausprobiert – ist zwar schon länger her und die letzte Ernte ist vorbei, aber ich bin leider nicht ganz à jour mit meinen Rezepten.

Zutaten für 12 Stück:

  • 175 g Mehl
  • 60 g Stärkemehl
  • 50 g Kokosraspel
  • 3 TL Backpulver
  • ca 150 – 200 g Ribisel
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 2 TL Zitronensaft
  • 150 g Joghurt
  • 75 ml Öl
  • ev. 12 Backförmchen für die Form

Muffinblech vorbereiten, Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

Mehl, Backpulver, Stärkemehl und Kokosraspeln vermischen. Eier mit Zucker, Zitronensaft, Joghurt und Öl gut verrühren. Mehlmischung zügig unterheben (nicht zu lange rühren, sonst werden die Muffins zäh). Die Ribisel unterheben und in die Förmchen füllen.

Ca. 20-25 Minuten backen (Stäbchenprobe), 5 Minuten ruhen lassen, aus dem Blech heben und auskühlen lassen.

 

Zucchinipuffer

 

Meine Kinder mögen ihr Essen ohne viel chichi und ich versuche (wie immer und schon oft erwähnt), unserer Jüngsten Gemüse schmackhaft zu machen. Diese Puffer lieben wir sehr – bei der Kleinen hatte ich da keine Chance…. das Gemüse ist einfach zu gut zu sehen. Gemüsecremesuppe ja, Zucchinipuffer nein…. sie schmecken aber wirklich super – auch  mit Karotten (Möhren).

Zutaten für 3 Portionen:

  • 500 g Zucchini (oder wie hier halbe/halbe Zucchini-Karotten)
  • 1 Zwiebel
  • 3 Eier
  • 100 g Mehl
  • Salz, Pfeffer, Kräuter nach Geschmack

Zucchini grob raffeln und salzen – etwas ziehen lassen, danach gut ausdrücken (Karotten ebenfalls raffeln). Zwiebel fein würfeln. Mehl, Eier und Gewürze gut verrühren, sodass ein glatter Teig entsteht. Das Gemüse unter den Teig heben. In einer Pfanne portionsweise Fett erhitzen. Ca 2 EL Teig pro Puffer in die Pfanne geben und etwas auseinanderstreichen. Goldbraun backen. Salat  und Kräutersauce passt gut dazu.

Kleine Schokoladentorte „Sacher Art“

Zur Familien-Geburtstagsfeier unserer Großen habe ich noch eine Torte gemacht, da unsere kleine Maus weder Obers noch Creme mag – da kann ich mit der Joghurttorte nicht punkten. Damit das nicht zu viel Torte wird, wurde diese in einem kleinen 20er Ring gebacken. Die doppelte Masse eignet sich perfekt für eine Torte mit 26 cm Durchmesser.

Die Masse gelingt einfach und schmeckt super – die kleine Maus hat beim Rühren, Glasieren und Verzieren brav mitgeholfen:-)

  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 75 g weiche Butter
  • 75 g Feinkristallzucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Ei (ganz)
  • 2 Dotter
  • 2 Eiklar (Schnee)
  • 75 g Mehl glatt
  • 8 g Kakaopulver
  • 1 gestr. TL Backpulver

Die Schokolade über Wasserdampf erweichen und überkühlen lassen. In der Zwischenzeit die weiche Butter mit Zucker gut verrühren, die Schokolade unterrühren und nach und nach das ganze Ei und die Eidotter dazugeben. Mehl mit Kakao und Backpulver versieben  und portionsweise unter den Teig heben. Die Eiklar zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig ziehen.

Eine befettete Springform (20 cm) mit dem Teig befüllen und bei 180° C ca. 40 Minuten backen. Auskühlen lassen und waagrecht durchschneiden. Mit säuerlicher Marmelade bestreichen und zusammenfügen. Die Torte rundum mit Marmelade bestreichen und mit Schokoladeglasur überziehen

Eierschwammerlgulasch

Nachdem ich aus der Steiermark eine Menge frischer Eierschwammerl (Pfifferlinge) bekommen habe, gab es gestern Gulasch – in diesem Fall die ganz einfache Variante (manche löschen mit Wein ab – das mag ich nicht so…..) ich mag es gerne so, wie es meine Oma gemacht hat.

Für 3 bis 4 Portionen brauchst Du

  • etwas Butter oder Öl
  • Zwiebel (hier eine kleine rote)
  • Paprikapulver (edelsüss)
  • ca 1 kg Eierschwammerl (Pfifferlinge)
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 2 EL Mehl
  • ca. ½ Becher Rahm (saure Sahne)
  •  etwas Zitronensaft

Die Schwammerl sauber putzen und die großen Stücke zerteilen. Die Zwiebel fein würfeln und in Öl oder Butter anrösten, die Hitze etwas wegnehmen und die Zwiebel paprizieren (das Paprikapulver kurz mitrösten – Vorsicht – nicht zu lange bzw. zu stark, damit es nicht bitter wird). Mit etwas Zitronensaft (oder Weißwein) ablöschen und die geputzten Schwammerl dazugeben. Dünsten bis sie weich (aber nicht zu labbrig) sind und würzen. Mehl mit Sauerrahm und etwas Wasser gut verrühren und das Gulasch damit binden. Mit Petersilie bestreut servieren.

Ich mag dazu Serviettenknödel – wie ich sie mache findet ihr hier

Zitronenhenderl vom Blech

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Dieses Rezept gab es vor 2 Jahren schon einmal – irgendwie ist es aus dem Archiv verschwunden – anscheinend ist dies auch Lesern aufgefallen – auf Wunsch zwei lieber Freunde hier also nochmal das „taufrische“ Rezept:

Für 4 Personen:

  • 8 Hühnerkeulen mit Haut
  • 4 Zitronen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/8 l Olivenöl (mehr bei Bedarf)
  • 1 kg kleine mehlige Kartoffeln
  • 1/2 kg kleine Zwiebeln
  • Thymian
  • schwarze Oliven
  • 1-2 Packungen Schafskäse
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zitronen auspressen (sollte 1/8 l Saft ergeben) – den Saft mit Salz, Pfeffer, Olivenöl, Thymian und dem gepressten Knoblauch in einer Schüssel verrühren. Ein Backblech dünn mit der Marinade bestreichen. Hühnerteile mit Salz und Pfeffer würzen, in die Marinade tauchen. Die Kartoffeln (große Stücke teilen) und den Zwiebel mit der Marinade vermengen. Auf dem Backblech verteilen und im vorgeheizten Rohr bei 200 Grad ca. 30 Minuten (bzw. bis die Keulen durch sind) braten – kurz vor Ende der Garzeit die Oliven und den Schafskäse auf dem Blech verteilen und mitbraten.

Mahlzeit

 

Ananas-Auflauf

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Lange ist er her – mein letzter Blogbeitrag. Danke an alle, die noch da sind:-) irgendwie ist die Zeit so schnell vergangen. Eigentlich hatten wir geplant etwas kürzer zu treten und mehr Zeit zu nehmen – anscheinend haben wir die Bremsen mit dem Gaspedal verwechselt. Plötzlich waren 3 Monate im neuen Jahr vergangen, ohne das wir das groß bemerkt haben. Jetzt geht es langsam wieder seinen normalen Gang.

Bei dem genialen Wetter, das momentan in Wien herrscht sind wir die ganze Zeit unterwegs. Das Rezept habe ich im Winter schon ausprobiert und fotografiert.

Rezeptquelle: „Koch&Back 2/98“

Zutaten für 4 Personen (als Hauptgericht)

  • 3 Eier
  • 50 g Butter
  • 100 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 500 g Topfen (40%) (Quark)
  • 40 g Weizengrieß
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • Schale einer unbehandelten Zitrone abgerieben
  • 20 g Semmel- oder Biskuitbrösel
  • Butter und Brösel für die Form
  • 500 g Ananas (gut abtropfen lassen)

Eier trennen, Butter mit Zucker und Dotter schaumig rühren. Topfen, Grieß, Vanillezucker und Zitronenschale und Brösel unterrühren, Ananasstücke unterheben. Eiklar zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben.

Die Masse in eine befettete und mit Brösel ausgestreute Auflaufform füllen und im vorgeheizten Rohr bei 180º C etwa 35 Minuten goldbraun backen. Mit etwas Staubzucker bestreuen und in Portionen teilen.

Spaghetti mit Fleischbällchen

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Unsere Kleine könnte jeden Tag Spaghetti mit Sauce essen – leider nicht mit Gemüsesauce. Ich hab mal Spaghetti mit Fleischbällchen und Tomatensauce versucht. Die haben ihr (und uns) sehr gut geschmeckt;-)

Ich hab die Bällchen mit 500 g frischem (Rinder)Faschierten gemacht – für 3 ½ Portionen war das eindeutig zu viel – der Rest wurde tiefgekühlt.

Zutaten für die Bällchen:

  • 500 g Rinderfaschiertes (Hack)
  • 1 große Zwiebel fein gewürfelt
  • 3-4 EL Semmelbrösel
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer

Olivenöl

Für die Sauce:

  • 1 EL  Butter
  • 1 EL Mehl
  • 200 ml Brühe (hier: Gemüse)
  • 400 g Tomaten gehackt (Dose)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Kräuter
  • Salz, Pfeffer

Spaghetti je nach Personenanzahl

Für die Fleischbällchen alle Zutaten gut miteinander vermengen und ca 15 min ziehen lassen – kleine Bällchen formen und in Öl rundum kurz anbraten – in eine feuerfeste Form geben.

Für die Sauce die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl darin anschwitzen – die Brühe zugießen und zu einer sämigen Sauce verrühren. Tomaten, Tomatenmark zugeben und leicht köcheln lassen (sollte etwas eindicken). Mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Die Fleischbällchen mit der Sauce übergießen, abdecken und rd 25 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 180° C backen.

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen – die Spaghetti bissfest kochen. Die fertigen Spaghetti mit den Fleischbällchen und der Sauce servieren.

 

Kokos-Becherkuchen

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Morgen haben wir (wieder einmal) Handwerker im Haus. Ich habe heute schon einmal einen Kuchen für die Jause vorbereitet. Schmeckt sehr gut, ist schnell und einfach gemacht und bleibt lange saftig. Spitze für Backneulinge.

Zutaten: (1 Becher = ¼ l)

  • 1 Becher Sauerrahm
  • 1 Becher Kristallzucker
  • 1 Becher Mehl
  • 1 Becher Kokosraspeln
  • ½ Becher Öl
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Pkg Backpulver
  • 3 Eier (ganz)

Eier mit Zucker schaumig rühren, Vanillezucker und Sauerrahm gut unterrühren. Das Öl unterrühren. Mehl, Backpulver und Kokosraspeln mischen und unterrühren. – Die Masse ist ziemlich flüssig – in eine vorbereitete Kranzkuchenform (meine hat einen 26er Ring) geben und bei 180 Grad ca. 50 Minuten hellbraun backen.