Schneller gemacht, als es aussieht und eine nette Alternative zu einer „normalen“ Torte. Ich habe ja schon das tolle Keksebuch der Burgenländischen Hochzeitsbäckerinnen (Rezept zum Beispiel hier).
Von lieben Freunden habe ich den zweiten Band dieser Serie bekommen „Von den Kuchen und Torten burgenländischer Hochzeitsbäckerinnen“.
Die Charlotte war die erste Torte, die ich probiert habe – allerdings habe ich 2 Rouladen für die Menge an Creme benötigt.
Biskuitroulade:
- 5 ganze Eier
- 200 g Kristallzucker
- 5 EL Wasser
- 200 g Mehl
- ca. ¼ Pkg Backpulver
Creme:
- 500 ml Schlagobers
- 500 ml Joghurt
- 100 g Staubzucker
- 1 Pkg Vanillezucker
- 12 Blatt Gelantine
- Erdbeeren (bzw. Obst nach Saison)
Für das Biskuit die Eier mit dem Zicker und dem Wasser sehr lange schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver versieben und unter die Eimasse heben. Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf glatt streichen – im vorgeheizten Rohr bei 190 Grad ca 12 – 15 Minuten backen. Ich nehme immer ein sauberes Geschirrtuch, bestreue es leicht mit Zucker und stürze den fertigen Kuchen darauf, sofort eng einrollen und kurz überkühlen lassen. Papier abziehen und mit (Erdbeer-) Marmelade füllen.
Für die Creme Obers steif schlagen, Joghurt mit Staub- und Vanillezucker verrühren. Gelantine nach Packungsanweisung auflösen und in die Joghurtmasse einrühren. Obers unterheben. Obst putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden – unter die Masse heben.
Die Roulade in dünne Scheiben schneiden, eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Schüssen (ca 20 cm ∅) mit den Rouladenstücken auslegen. Die Erdbeercreme dazugeben und mit Roulade abdecken. Am besten über Nacht im Kühlschrank kalt stellen. Dann vorsichtig auf eine Platte stürzen.