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Joghurt-Apfel-Torte

Diese Torte habe ich auch schon vor längerer Zeit gebacken. Ich liebe alles, was mit Äpfel gekocht und gebacken wird. Diese Torte habe ich  bisher noch nie gemacht und sie war auch für einen besonderen Anlass. Hat uns sehr gut geschmeckt. Probieren lohnt sich auf alle Fälle. Ist nicht so aufwendig, wie es scheint;-)

Für den Teig:

  • 3 Eier
  • 100 g Feinkristallzucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 90 g glattes Mehl
  • 1 KL Backpulver
  • 1 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 70 g Amarettinibrösel

Fülle 1:

  • 400 g geschälte, entkernte und würfelig geschnittene Äpfel
  • 70 g Zucker
  • 1/8 l Apfelsaft
  • Schale einer Bio-Zitrone (abgerieben)
  • 1 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 5 Blatt Gelantine

Fülle 2:

  • 250 g Joghurt
  • 80 g Staubzucker
  • 5 Blatt Gelantine
  • 1/8 l geschlagenes Obers

Zum Bestreichen:

  • 1/8 l Apfelsaft
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Pkg Tortengelee klar

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Erdbeer-Charlotte

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Schneller gemacht, als es aussieht und eine nette Alternative zu einer „normalen“ Torte. Ich habe ja schon das tolle Keksebuch der Burgenländischen Hochzeitsbäckerinnen (Rezept zum Beispiel hier).

Von lieben Freunden habe ich den zweiten Band dieser Serie bekommen „Von den Kuchen und Torten burgenländischer Hochzeitsbäckerinnen“.

Die Charlotte war die erste Torte, die ich probiert habe – allerdings habe ich 2 Rouladen für die Menge an Creme benötigt.

Biskuitroulade:

  • 5 ganze Eier
  • 200 g Kristallzucker
  • 5 EL Wasser
  • 200 g Mehl
  • ca. ¼ Pkg Backpulver

Creme:

  • 500 ml Schlagobers
  • 500 ml Joghurt
  • 100 g Staubzucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 12 Blatt Gelantine
  • Erdbeeren (bzw. Obst nach Saison)

Für das Biskuit die Eier mit dem Zicker und dem Wasser sehr lange schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver versieben und unter die Eimasse heben. Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf glatt streichen – im vorgeheizten Rohr bei 190 Grad ca 12 – 15 Minuten backen. Ich nehme immer ein sauberes Geschirrtuch, bestreue es leicht mit Zucker und stürze den fertigen Kuchen darauf, sofort eng einrollen und kurz überkühlen lassen. Papier abziehen und mit (Erdbeer-) Marmelade füllen.

Für die Creme Obers steif schlagen, Joghurt mit Staub- und Vanillezucker verrühren. Gelantine nach Packungsanweisung auflösen und in die Joghurtmasse einrühren. Obers unterheben. Obst putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden – unter die Masse heben.

Die Roulade in dünne Scheiben schneiden, eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Schüssen (ca 20 cm ∅) mit den Rouladenstücken auslegen. Die Erdbeercreme dazugeben und mit Roulade abdecken. Am besten über Nacht im Kühlschrank kalt stellen. Dann vorsichtig auf eine Platte stürzen.

 

Steirische Biskuitroulade

Am Freitag hatten wir Besuch und ich hab mir überlegt wieder einmal Kuchen zu machen, den ich noch nie gemacht habe –  nach der Arbeit hatte ich aber nicht ganz 90 Minuten Zeit – also musste es auch noch schnell gehen. Dieses Rezept hat da super gepasst – die Roulade war zwar beim Füllen noch lauwarm – aber bis zum Kaffee war sie dann perfekt:-)

Rezeptquelle: „Koch&Back Heft 1/2014“

Zutaten:

  • 5 Eier (getrennt)
  • 150 g Feinkristallzucker
  • 100 g Mehl (glatt)
  • 100 g Kürbiskerne (gerieben)
  • säuerliches Marmelade (hier – selbstgemachter Beerenmix)

Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Zucker und Dotter aufschlagen bis eine helle Masse entsteht (es dürfen keine Zuckerkristalle mehr vorhanden sein). Mehl und Kürbiskerne vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Eimasse heben. Ein Blech (ca 37×32 cm) mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen – glatt streichen und im vorgeheizten Rohr bei 200° C ca 10 bis 15 Minuten (je nach Rohr) hellbraun backen.

Biskuit auf ein mit Kristallzucker bestreutes Backtrennpapier stürzen. Das mitgebackene Papier vorsichtig abziehen und die Roulade noch heiß der Länge nach eng einrollen. Auskühlen lassen – vorsichtig aufrollen, mit Marmelade bestreichen und wieder einrollen. Vor dem Servieren kann man sie noch mit Staub(Puder-)zucker bestreuen.

Herzchen Torte

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Vor ein paar Tagen hatte ich Geburtstag und meine Tochter hat sich einiges überlegt. Unter anderem hat sie mir eine kleine, feine Torte gebacken. Da ich Bananenschnitten liebe, hat sie dieses Rezept ausgewählt.

Aus zwei Gründen ist mir dieses Törtchen einen Gastbeitrag wert – erstens habe ich mich unheimlich über dieses süße Geschenk gefreut und möchte Euch das Ergebnis zeigen und zweitens ist sie ideal für alle Backanfänger und schnell gemacht.

Rezeptquelle: „Dr. Oetker Kleine Kuchen und Torten“

Zutaten für eine kleine 18er Tortenform

Teig:

  • 1 Ei
  • 1 EL heißes Wasser
  • 50 g Feinkristallzucker
  • 50 g Mehl
  • 1 MSP Backpulver

Belag:

  • etwas Marillen- oder Himbeermarmelade
  • 1 Banane
  • etwas Zitronensaft (für die Banane)
  • 250 g Schlagobers
  • 1 Pkg Sahnesteif
  • 2 Pkg Vanillezucker

etwas flüssige Schokolade und Schokoherzen zum Verzieren (im Originalrezept ist die Torte komplett mit Schokolade überzogen – meiner Meinung nach wäre das dann doch zu süß – so wie sie war, war es optimal)

Backform vorbereiten, Backrohr auf 180º C (Ober-Unterhitze) vorheizen.

Ei und Wasser mit dem Zucker schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Eimasse heben. Den Teig in die Form füllen und hell backen (ca. 15-20 Minuten). Den fertigen Boden aus der Form lösen, ganz auskühlen lassen. In der Zwischenzeit Obers mit Sahnesteif und Vanillezucker aufschlagen und kühl stellen. Die Torte dünn mit Marmelade bestreichen und Mit in Scheiben geschnittenen und Zitronensaft beträufelten Bananen belegen. Obers auf die Bananen verteilen und die Torte beliebig mit Schokolade verzieren.

Biskuitroulade

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Einer meiner Lieblingsteige ist Biskuit – ich könnte ihn ohne alles essen. Bei uns gab es immer eine Roulade, wenn ungeplant Besuch angesagt war – es war sozusagen das schnell-schnell Rezept meiner Mutter. Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte und in jeder Familie wahrscheinlich ein eigenes „Familienrezept“ – wie zum Beispiel hier bei Petras Kuchlgeheimnissen – ich mache meine Roulade immer so:

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Dieses Rezept gelingt immer (meine Mama macht sie auch immer so) und stammt von einer Dame aus meinem Heimatort im Burgenland. Gefüllt habe ich sie in diesem Fall mit selbst gemachter Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)

Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Eier trennen und Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Dotter und Zucker cremig aufschlagen, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat (dauert etwas) – danach das gesiebte und mit Backpulver vermischte Mehl und den Schnee langsam unterziehen. Auf ein vorbereitetes Blech geben und 10-15 Minuten (nicht länger) backen. Auf ein sauberes mit Kristallzucker (oder Staubzucker) bestreutes Küchentuch geben und mit dem Tuch einrollen und etwas auskühlen lassen. Mit Marmelade oder Creme füllen.

Viel Spaß und gutes Gelingen beim Backen:-)

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Topfentorte

Gewünscht von meinem Schatz zum Geburtstag – hat allen geschmeckt und auch unser kleines Mädchen ist eifrigst dabei gewesen – mit Mama Mixer halten und „saubermachen“ 😉

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Das Rezept für die Fülle habe ich von der Patentante unserer Jüngsten – „Bante Susi“;-) – ich mag es sehr gern, weil es fruchtig, frisch und luftig ist.

Gutes Gelingen und viel Spaß!

Torte:

  • 6 Eier (trennen)
  • 24 dag Feinkristallzucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 6 EL warmes Wasser
  • 20 dag Mehl
  • 2 TL Backpulver

Eier trennen – Eiklar zu festem Schnee schlagen. Dotter mit Zucker, Vanillezucker und Wasser so lange rühren bis der Zucker sich aufgelöst hat und die Masse ganz hell wird (in dieser Phase könnt ich den Teig schon so essen….)

Danach Mehl vorsichtig unterziehen und den Eischnee mit der Hand unterheben. Die Masse in eine befettete Tortenform gießen (hier: 26er Ring) und im vorgeheizten Rohr bei 180° C goldbraun backen.

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Fülle:

  • 2 Dotter
  • 15 dag Staubzucker
  • 50 dag Magertopfen
  • Saft von 3 Orangen
  • Saft von 2 Zitronen
  • 5-6 Blätter Gelantine
  • 2 Eiklar (steif geschlagen)
  • 1/8 l Obers (süße Sahne) geschlagen

Dotter mit Zucker aufschlagen, Topfen und Orangen-Zitronensaft unterrühren (vom Saft ein paar Löffel für die Gelantine zurückbehalten!). Gelantine in kaltem Wasser einlegen, gut ausdrücken und im zurückbehaltenen Saft (etwas erhitzen) auflösen. Ein paar Löffel der Topfenmasse gut unterrühren und danach die Gelantine zügig unter die Topfenmasse rühren (so klumpt das ganze mit Sicherheit nicht). Danach den steif geschlagenen Schnee und Obers unterheben.

Torte 1x waagrecht durchschneiden. Den unteren Teil wieder in den Tortenring stellen (eine Manschette innen um den Ring legen – ich mach das immer mit Backpapier – zählt nicht zu meinen Lieblingsaufgaben…). Die Creme auf der Torte verteilen und ca. 2 Stunden im Kühlschrank etwas fest werden lassen. Danach den Deckel draufgeben. Am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Mit Staubzucker (Puderzucker) bestreuen und auf der Zunge zergehen lassen.

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Topfenschnitten

Am Wochenende war viel los, daher war auch keine Zeit für lange Beiträge, aber doch um Kuchen zu backen – wer ein leckeres, schnelles Rezept für einen Kuchen zwischendurch braucht – bitte sehr – ist in einer Stunde fertig (schmeckt aber am Besten, wenn man ihn über Nacht durchziehen lässt:

Hier das Rezept: – ach ja – Topfen = Quark 😉

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Den Biskuit auf ein Backblech (mein Blech ist 35×27 cm groß) streichen und nach dem Backen in der Mitte teilen. Mit der Fülle bestreichen – den 2. Teil auf die Fülle legen – wer mag kann den Kuchen auch mit Staubzucker (Puderzucker) bestreuen.

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Ergibt ca. 12 Stk. – Viel Spaß und gutes Gelingen!

Lambada-Schnitten

Mit Lambada als Tanz kann ich zwar nicht viel anfangen, aber der Kuchen schmeckt überraschend gut:-) – Lässt sich gut vorbereiten und kommt ohne Butter und Gelantine aus!

TEIG:

  • 4 Eier (trennen)
  • 20 dag Kristallzucker
  • 20 dag Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver

CREME:

  • 1 Liter Orangensaft (ohne Fruchtfleisch!)
  • 2 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 10 dag Zucker
  • 1 Becher Schlagobers (süße Sahne)
  • (Schokoraspeln zum Bestreuen)

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