Ich komme aus dem südlichen Burgenland – bei uns im Burgenland gibt es die Tradition der „Hochzeitsbäckerin“. Früher waren es Frauen aus dem Dorf, die gemeinsam für eine Hochzeit gebacken haben. Heute, nachdem viele berufstätig sind und die Zeit einfach fehlt hat sich daraus ein Berufszweig entwickelt, der diese Tradition weiterführt.
Ich habe mir dazu ein tolles Buch gekauft und von den vielen Rezepten für heuer dieses ausgewählt. Sind unter den 15 von mir gebackenen Sorten meine absoluten Lieblinge geworden.
Rezeptquelle: „Burgenländische Hochzeitsbäckerinnen – Wieser/Rathmayer“
ZUTATEN:
- 150 g weiche Butter
- 60 g Staubzucker
- 2 Dotter
- 220 g Mehl (glatt)
- Marillenmarmelade
- Schokoladeglasur
Die Butter und den Staubzucker mixen, Dotter dazugeben und danach das Mehl gut unterrühren. Die Masse wird sehr fest (die fertigen Kekse zergehen aber auf der Zunge). Mit einem Spritzsack hatte ich keine Chance. Mit der Maschine ging es flott und kinderleicht. Bei 180 Grad hell backen. Auskühlen lassen und mit Marillenmarmelade zusammenkleben – funktioniert leicht, wenn man etwas Marmelade gut verrührt und in ein Tiefkühlsackerl (Gefrierbeutel) füllt, die Spitze abschneidet und diese damit füllt – ich mache das bei allen kleinen Keksen. Geht schnell und ohne viel Kleberei.
Die fertigen Kipferl (Marmelade antrocknen lassen) mit den Spitzen in Schokolade tauchen.
Deine Plätzchen sehen super professionell aus, liebe Cornelia. Wir nennen das auch Spritzgebäck und früher habe ich das oft mit meinen Söhnen gemacht. Da konnten sie selbst die Form bestimmen, aber deine sehen natürlich noch besser aus – und auch noch gefüllt..Mmmmh – lecker!
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Ich danke Dir für das tolle Kompliment
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Die sehen ja super aus=)
Liebe Grüße und Frohe Weihnachten Luna
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Dankeschön:-) hoffe, Du hattest auch ein schönes Fest. Guten Rutsch für morgen;-)
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Wünsch ich dir natürlich auch 🙂
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Que bueno!!!👏
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Muchas gracias
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